Massage (Tuina-Massage/Anmo)

Die Massage beeinflusst die Meridiane und deren Nebengefässe. Neben Techniken bei denen punktuell viel Druck ausgeübt wird, kommen auch greifende, streichende und klopfende Griffe zur Anwendung. Die Massagetechnik beruht auf über 20 Grundgriffen. Tuina Massage ist sehr entspannend und ist eine Mischung aus alter chinesischer Heilmassage, Akupressur und Chiropraktik. Mit Händen und Ellenbogen werden befallene Punkte des Körpers gedrückt und gerieben. Blockaden werden erkannt und gelöst, damit die Lebensenergie wieder frei fliessen kann. Sehr gut geeignet ist die Tuina-Massage als Nachbehandlung von Sportverletzungen, wie Muskelzerrung und Prellung, zur Behandlung von Arthrose, Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfällen und Tennisellbogen, aber auch zur Behandlung von Narben und Allergien. Zudem können über die Meridiane die inneren Organe positiv beeinflusst werden.

 

Die Tuina-Therapie und die Klassische Massage werden oft ergänzt mit den folgenden Heilverfahren:

 

Triggerpunkt-Therapie: Die Triggerpunkt-Therapie hat die Beseitigung sogenannter myofaszialer Triggerpunkte zum Ziel. Das sind lokal begrenzte Verhärtungen in der Muskulatur, die druckempfindlich sind und von denen Schmerzen ausgehen können. Kombiniert mit passiven Dehnungen ist diese Therapieform eine optimale Ergänzung.

 

Kinesio Tapes: Das Tape und die Methode stammen ursprünglich aus Japan. Im Unterschied zum konventionellen, fixen Tapeverband ist ein maximales Bewegungsmass gewährleistet.

 

Schröpfen und Schröpfkopfmassage: Das Schröpfen zählt zu den ausleitenden Verfahren und hat eine lange Tradition. Beim Schröpfen wird unter Schröpfgläsern/-glocken ein Unterdruck erzeugt. Ich wende das Schröpfen nur auf der unversehrten Haut an (trockenes Schröpfen). Bei der Schröpfkopfmassage kombiniere ich das trockene Schröpfen mit einer durchblutungsfördernden Massage.